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(DOWNLOAD) "GegenStandpunkt 2-18" by GegenStandpunkt Verlag MĂŒnchen * eBook PDF Kindle ePub Free

GegenStandpunkt 2-18

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eBook details

  • Title: GegenStandpunkt 2-18
  • Author : GegenStandpunkt Verlag MĂŒnchen
  • Release Date : January 15, 2018
  • Genre: Political Science,Books,Politics & Current Events,
  • Pages : * pages
  • Size : 566 KB

Description

Der US-PrĂ€sident kĂŒndigt den Atomdeal mit Iran, der auch und gerade in Deutschland als Meisterwerk europĂ€ischer Diplomatie und Vermittlungskunst gefeiert wird. Im Artikel klĂ€ren wir darĂŒber auf, dass dieser Vertrag ein durch und durch imperialistisches Machwerk war, mit dem von Beginn an alle Parteien komplett entgegengesetzte Interessen verfolgt haben. Der Artikel beantwortet außerdem nicht nur, was Trump an diesem Deal so abgrundtief schlecht findet. Er erklĂ€rt zugleich, was die europĂ€ischen MĂ€chte an Trumps KĂŒndigung so stört: Trump weist – einmal mehr – ihren Anspruch zurĂŒck, an der Seite der USA als „der Westen“ den Globus zu ordnen.
Der Jahrzehnte lang betĂ€tigte Anspruch auf eine vom Westen und zu seinem Nutzen geordnete Welt wird seit geraumer Zeit von China immer mehr angegriffen. Der Artikel ĂŒber den kongenialen chinesischen Widerpart zur amerikanische Weltmacht rĂ€umt mit allen ideologisch verdrehten Fehlurteilen auf, China hĂ€tte seinen unbestreitbaren Aufstieg zu einer neuen Weltmacht unter Missbrauch und Missachtung der gĂ€ngigen, guten, erlaubten Methoden des geordneten internationalen Wettbewerbs erreicht. Wir bilanzieren dagegen, dass China das nie vorgesehene KunststĂŒck vollbracht hat, nicht gegen die, sondern mit den Prinzipien und Techniken kapitalistischer Standortkonkurrenz nicht nur sein Land und Volk fĂŒr westliche Benutzungsinteressen herzurichten, sondern allen damit einhergehenden GegensĂ€tzen und BrutalitĂ€ten den erwĂŒnschten Nutzen fĂŒr den Aufstieg der eigenen Nation abzutrotzen. Der ist so groß, dass die USA nun zu dem Schluss kommen, dass er sich mit der bestehenden Konkurrenzordnung, also mit dem Nutzen ihrer amerikanischen Garantiemacht nicht mehr vertrĂ€gt.
Die Artikel ĂŒber Emmanuel Macron und Japan unter Abe stellen klar, warum entgegen allen Beteuerungen, Trump sei ein aus der Art gefallener Psychopath, sein ‚Politikstil‘ heute so in Mode und die aufgeklĂ€rt-demokratische Staatenwelt inzwischen bevölkert ist mit Sonnenkönigen vom Schlage eines Macron und Abe: Weil es eben nicht um einen Stil von Politik geht, sondern um ihren imperialistischen Kern: In der Konkurrenz gegeneinander bestreiten sich die Macher- und Nutznießernationen des globalisierten Kapitalismus wechselseitig die nationalen ErtrĂ€ge, um die es ihnen geht, und stellen sich deshalb reihum die Frage, was sie als nationale MĂ€chte ĂŒberhaupt noch vermögen und sind. Darum verlangen rund um den Globus StaatsfĂŒhrer ihren Völkern nationale AufbrĂŒche ab, von denen alle wissen, dass sie mit materiellen „BesitzstĂ€nden“ der Massen und oft auch mit gewissen demokratischen UmstĂ€ndlichkeiten der staatlichen Herrschaft nicht vertrĂ€glich sind.
Einen nationalen Aufbruch eigener Art hat Venezuela bereits hinter sich. Der Artikel ĂŒber den Niedergang des bolivarischen Sozialismus erhebt Einspruch gegen die westliche Hetze, gemĂ€ĂŸ der ausgerechnet der chavistische Versuch, Venezuela aus der Rolle des Öllieferanten fĂŒr den amerikanisch dominierten Weltmarkt zu befreien, das Volk verarmt und dem Land die „Zukunft“ geraubt habe. Der dummen Allerweltsformel, dass da – wieder einmal! – ein „eigentlich reiches Land“ wegen falscher Politik ganz arm sei, setzen wir die Einsicht entgegen, dass „Öl“ kein Reichtum ist, sondern allenfalls in den kapitalistischen Metropolen zu einem solchen wird, nur dafĂŒr und fĂŒr nichts anderes da ist und darum jeder Versuch der Umwidmung nicht nur in sich widersprĂŒchlich ist, sondern von den kapitalistischen WeltmarktmĂ€chten als Verbrechen definiert wird, das sie zum Scheitern verurteilen.


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